Verein nimmt an wissenschaftlicher Studie teil

In der Geflüchtetenhilfe arbeiten viele unterschiedliche Akteur:innen in den unterschiedlichen Fragen der Unterstützung von Geflüchteten zusammen. Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Organisationen, wenn Vorgehensweisen und Verständnisse nicht immer deckungsgleich sind?

Mit dieser Frage beschäftig sich der Student Hans Christian Dietrich derzeit im Rahmen einer Studie in seiner Bachelor-Arbeit an der Frankfurt School of Finance & Management. Sie hat rein explorative Forschungsziele: sie ist politisch neutral und verfasst keine Bewertungen der Akteur:innen. Dafür sucht er das Gespräch mit Praktiker:innen , die aus erster Hand aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit z.b. in Vereinen und Verbänden vor Ort berichten können, will wissen, wie Verständigung und Kollaboration im Alltag ablaufen. Er hat Interesse an der Perspektive und Erfahrung dieser Praktiker vor Ort, um daraus Impulse für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Ehrenamtlern zu entwickeln.

An der 60-minütigen Videokonferenz nahmen für unseren Verein die Vorstandsmitglieder Günter Bodirsky und Alexander Schanz teil. Herr Dietrich versicherte, dass alles Gesagte selbstverständlich anonymisiert und vertraulich behandelt wird.

Als Dankeschön erhält unser Flüchtlingshilfeverein eine praxisnahe Zusammenfassung der Ergebnisse und dadurch interessante Einblicke, wie andere ehrenamtliche Akteur:innen in Ihrem Feld die Zusammenarbeit erleben und gestalten.

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