Schulklassen besuchen Ausstellung „Unterwegs – Station Bad Vilbel“

Die Ausstellung bot auch Schulen aus Bad Vilbel die Gelegenheit sich außerhalb des Klassenraums einmal über die Lebenswirklichkeiten von Geflüchteten Menschen zu informieren und mit dem Thema Flucht auseinander zu setzen. Genutzt haben das Angebot zu Führungen Klassen der John-F.-Kennedy-Schule und des Georg-Büchner-Gymnasium. Aufmerksam studierten sie die Fotos und Berichte über individuelle Fluchtgeschichten. Sie zeigten nicht selten über das Gelesene Unverständnis und Kopfschütteln und die Ausstellungsbegleiter stellten sich ihren Rückfragen, gerade im Rahmen der mitgebrachten schulischen Aufgabenstellungen. Nicht selten zeigte sich dabei das das Wissen über die Unterschiede von Lebenswirklichkeiten in der Welt nicht immer ausgeprägt. Beispielhaft hier, das die jungen Menschen mit Entrüstung auf die Tatsache reagierten, dass die Abkehr von einer Staatsreligion, dass Atheismus gar zum Ausschluss aus der Gemeinschaft oder gar zu Folter führen kann und dies Menschen zur Flucht aus ihren Heimatländern treibt. Die Ausstellung konnte so wichtige Impulse geben und Hintergrundwissen für eine vertiefende Unterrichtstunde zum Thema bieten.

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