Wertvoller Austausch der verantwortlichen Koordinatoren des Vereins

Verabschiedung der Koordinatorin für Deutschkurse, Heike Diebel, von der Vorsitzenden Angelika Ungerer.

Aus dem Team Öffentlichkeitsarbeit berichtet Sören Sommer von dem Treffen:
Am 27. März trafen sich alle verantwortlichen Koordinatoren der zwölf verschiedenen Arbeitsbereiche (Säulen) des Flüchtlingshilfevereins
zu Information und Austausch.Die Vorsitzende, Angelika Ungerer, gab einen kurzen Überblick und sprach Ihren Dank für das zum Teil erhebliche Engagement der einzelnen Koordinatoren und ihrer jeweiligen Mitarbeiter aus.
Sie verabschiedete mit einem herzlichen Dankeschön im Namen des Vorstandes und einem Blumengruß Heike Diebel, die seit Beginn des Vereins für die Koordination der Deutschkurse zuständig ist und in den nächsten Wochen ihre Aufgabe aus privaten Gründen gerne an jemanden weitergeben möchte, der oder die noch gesucht wird.

Die seit Mitte Februar im Flüchtlingshilfeverein beschäftigte Sozialarbeiterin Natascha Reinhold stellte sich vor und fühlt sich in der neuen Aufgabe wohl und herausgefordert. Ihre Schwerpunkte liegen in der Arbeitsvermittlung und der Unterstützung bei der Wohnungssuche von Asylsuchenden.
Die meisten Säulenvertreter haben kurz auf den aktuellen gemeinsamen Stand gebracht und ihre Anliegen für die nächste Zeit geäußert. Weiterlesen ›

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Vom Container bis zum Mini-Apartment

In Bad Vilbel leben Flüchtlinge ganz unterschiedlich. Ein Beitrag in der FNP vom 24.3.2017 schildert die Bandbreite der Unterkunftssituationen in der Stadt.

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Aktive Flüchtlingsarbeit: Blick zurück und nach vorne

Ehrenamtlich engagierte BürgerInnen aus Bad Vilbel

Unsere Vorstandsfrau Zahide Jashari nahm an einem Treffen im März 2017 von ehrenamtlich engagierten Flüchtlingshelfern teil und berichtet im Folgenden: „Mit lachenden und weinenden Augen verabschiedeten Helfer, hier in größerer Zahl aus der Heilig-Geist-Gemeinde bei dieser Zusammenkunft, im März 2017 die Flüchtlinge vom Georg-Muth-Haus (GMH) am Heilsberg in ihre neuen Unterkünfte in Bad Vilbel. In den vergangenen Monaten ist viel passiert und dies haben die Ehrenamtler teilweise sehr persönlich mit den Flüchtlingen zusammen erlebt.

Nach teilweise über 11 Monaten werden die Asylsuchenden, lange in den Sammelunterkünften lebend, beispielsweise nun verstärkt zu behördlichen Anhörungen eingeladen, die darüber entscheiden, ob sie ein Bleiberecht erhalten. In all den Monaten seit ihrer Ankunft in Bad Vilbel davor haben die Asylsuchenden von der ersten Stunde an durch die Schar der engagierten Hauspaten Unterstützung bei den Behördengängen, bei Arztbesuchen und Arbeit -und Praktikumssuche in Form von persönlicher Ansprache und Betreuung erhalten. Aus ersten Spontan-Sprachlernkursen wurde zunehmend ein organisiertes Vorgehen. Ab September 2016 fanden alle Bewohner des GMH Platz in täglichen Deutsch-Intensivkursen. Dies ist die Voraussetzung für einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz und der richtige Weg zur Integration. Weiterlesen ›

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Seit einem Monat in Deutschland: Flüchtlingskind Iman: Vom Glück, in die Schule zu gehen

Quelle: fnp – 22.03.2017 Thomas Kopp
Bad Vilbel. Wenn anerkannte Flüchtlinge ihre Familien nachholen dürfen, stehen Schulen vor Problemen. Denn an ihnen liegt es nun, auch die Kinder auf ihr künftiges Leben in Deutschland vorzubereiten. Kein einfacher Job, doch in Bad Vilbel gibt es Hilfe.
Deutsch lernen mit modernen Hilfsmitteln (von links): Iman macht erste Fortschritte und freut sich über ihre erste Schulausstattung, die Silke Zuschlag mitgebracht hat. Auch die Eltern Alaa Algajban und Jalal Fakhrou sowie Lehrerin Dorothea Reinig-Stender sind erfreut.

Deutsch lernen mit modernen Hilfsmitteln (von links): Iman macht erste Fortschritte und freut sich über ihre erste Schulausstattung, die Silke Zuschlag mitgebracht hat. Auch die Eltern Alaa Algajban und Jalal Fakhrou sowie Lehrerin Dorothea Reinig-Stender sind erfreut.

Die neunjährige Iman ist ein fröhliches Kind. Erst seit 8. Februar darf sie ihren Papa Jalal Fakhrou wieder in die Arme schließen. Der musste nach seiner Flucht aus Syrien knapp anderthalb Jahre warten, bis er seine Frau Alaa Algajban, Iman und eine weitere Tochter (18 Monate) zu sich holen durfte.

Seit gut einer Woche nun geht Iman in die Schule. Sie sitzt in der Intensivklasse, soll schnell deutsch lernen. Dazu gibt es moderne Hilfsmittel: Mit einem elektronischen Stift drückt sie auf ein Bild. Eine Stimme sagt „T – der Tiger“. Fröhlich wiederholt sie das Gehörte, wird von Lehrerin Dorothea Reinig-Stender für ihren Fleiß gelobt.

In Intensivkursen

Doch nicht alles läuft so gut. Als Iman in die Bad Vilbeler Saalburgschule kam, hatte sie keinerlei Ausstattung. Schon öfter hat Rektorin Evelyn Neumann dann bei Silke Zuschlag im Kleiderladen des Deutschen Roten Kreuzes angerufen. „Wir helfen gerne und so oft wir können“, sagt Zuschlag. Es sei jetzt das sechste Kind, das eine komplette Ausstattung bekomme. Dazu gehören nicht nur der Ranzen, ein vollausgestattetes Mäppchen, Hefte und Blöcke, sondern auch Turnschuhe, eine Sporthose. Anderen Flüchtlingskindern habe sie mit einzelnen Bedarfsmitteln wie Turnschuhen aushelfen können. Nicht nur Schulen, auch die Stadt frage öfter bei ihr an.

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2. Fahrradbasar vor dem Kurhaus

Zum zweiten Mal veranstalten die Flüchtlingshilfe Bad Vilbel e.V. und die Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs e.V. (ADFC) einen Fahrradbasar: Die Veranstaltung findet am Samstag, 22. April, von 10 bis 14 Uhr auf dem Vorplatz des Bad Vilbeler Kurhauses statt. Bei der Premiere im vergangenen Jahr zeigten vor allem junge Flüchtlinge großes Interesse an den gebrauchten Rädern – denn ein fahrbarer Untersatz ist für deren Mobilität sehr wichtig.

Die Mobilität von Geflüchteten trägt auch zur Integration bei – so können sie sich in der näheren Umgebung einleben, Stadt und Region kennen lernen, Bekannte oder Vereine erreichen. Im Vergleich zum gebrauchten oder gespendeten Fahrrad ist die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln für sie oft unerschwinglich. Daher koordiniert der Flüchtlingshilfeverein auch ein eigenes Fahrradprojekt und freut sich jederzeit über Sachspenden – auch Kinderfahrräder werden gerne genommen – oder um Unterstützung bei etwaigen Reparaturen.  Interessierte werden gebeten, sich zu melden unter fahrraeder@fhbv.de.

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