Friedberg, den 11.1.2017
Unser Vorstandsmitglied Zahide Jashari besuchte eine Infoveranstaltung der evangelischen Kirche Friedberg, um sich über Unterstützungsmöglichkeiten afghanischer Flüchtlinge zu informieren. In der Gruppe der Flüchtlinge in Bad Vilbel ist der Anteil von denen mit afghanischer Nationalität nicht gering und somit ist es von doppeltem Interesse des Vereins, sich über deren Rechtssituation nach dem Rücknahmeabkommen auf dem Laufenden zu halten. Im Folgenden der Bericht:
In Deutschland haben wir 14.000 geduldete Afghanische Flüchtlinge. Diese Menschen sollen früher oder später abgeschoben werden. Allerdings ist unklar, wie es wirklich in Afghanistan logistisch ablaufen soll, da es das Land kaum schaffen kann, die Menschen wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Afghanistan ist nach wie vor ein zerrüttetes Land, das noch mit dem Wiederaufbau zu kämpfen hat.
Die Nachbarländer Afghanistans haben während des Krieges eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Diese müssen/sollen auch wieder zurück.
All diese Menschen erwartet zum größten Teil Obdachlosigkeit. Die Politik vor Ort hat alle Hände damit zu tun, dieses Problem zu lösen. Ein Sozialsystem, das diese Menschen vor Ort auffängt und eine Perspektive ermöglicht, ist nicht vorhanden.

Am 3.01.2017 berichtete die Frankfurter Neue Presse, dass auch im Jahr 2017 

